Fugenlose Badgestaltung ist kein „neuer Mode-Gag“, jedoch aus gutem Grund eine „Trendbewegung“. Zierten in Bädern der Vergangenheit einst Fliesen die Wände, oft hoch bis zur Decke, hat man inzwischen längst erkannt, dass diverse Feuchtigkeitsschäden und Schimmel häufig auf Fliesenwände in Bädern zurück zu führen sind. Wo soll sie auch hin die viele Feuchtigkeit nach dem Duschen? Fenster auf Kipp ist keine Lösung, denn um Raumluft auszutauschen, ist Querlüftung angesagt. Dennoch ist in kleinen Bädern oder auch in den Duschen selbst, Luftzirkulation durch lüften recht schwierig. So kommt es dort häufig zu Spaak, Stockflecken und Wohnschimmel. Bei diesen Problematiken schafft Abhilfe den Fokus bei der Badplanung auch auf die Material-Auswahl zu richten. Denn nur unversiegelte Wände, welche eine mineralische, diffusionsoffene Oberflächengestaltung aufweisen, helfen hier rundum die Luftfeuchte zu regulieren.